Walcker-Orgel in Krefeld

Die Walcker-Orgel in Krefeld


Vortragsreihe „Quo vaditis“ – diese Veranstaltungen haben stattgefunden

Geschichte und Restaurierung
Fotos vom „Leben“ der Orgel
Foto-Galerie: Die Restaurierung
Die Lutherkirche
Disposition der Orgel
Die pneumatische Orgel
Aktuelle Konzerte
Unsere Matineen
Konzertarchiv
Vortragsreihe „Quo vaditis “
Archiv der Vortragsreihe
Kommentare zur Orgel
Der Förderverein
Spenden und Sponsoring
Linkseite
Kontakt
Newsletter bestellen
IImpressum + Datenschutz
Startseite

Im März 2017 startete der Förderverein eine 13-teilige Vortragsreihe mit dem Titel „Quo vaditis? (Wohin geht ihr?)“. 13 Referenten aus Kirche (evangelisch und katholisch), Politik, Wissenschaft und Kultur sprachen über aktuelle Themen unserer Gesellschaft, die uns heute, aber auch mit Blick auf die Zukunft bewegen.
Zum Konzept der Reihe gehörte, dass die Orgel jeweils mit von der Partie war; in gesellschafts- und kirchenpolitischer Entwicklung vergangener Jahrhunderte hat die Musik stets eine nicht unerhebliche Rolle gespielt. Martin Luther wusste um die Wirkung von Musik und erreichte seine Anhänger auch mit eigenen Liedschöpfungen. Architektonisch hat die Orgel in der Lutherkirche auch optisch ihren Platz als Verkünderin des Wortes; sichtbare Konfession.
Die Vortragsreihe verstand sich im besten Sinne als „reformatorisch“ – es durfe und sollte diskutiert werden - davon machten die Besucherinnen und Besucher regen Gebrauch.

Es sprachen:

27. November: Perspektiven am Ende des Reformationsjubiläums. Burkhard Kamphausen, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Kefeld-Viersen

13. November: Hunde kennen keine Feierlichkeit! (Erik Satie). Rituelle Aspekte in Alltag, Musik, Lyrik und Architektur. Prof. Dr. Hartwig Frankenberg, Professor em. für Design- und Kommunikationstheorie (FH Augsburg), freischaffender Kultursemiotiker, Düsseldorf

23. Oktober: Und Gott sprach: „Es werde Licht!“ Über ein naturwissenschaftliches Rätsel von metaphysischer Dimension. Prof. Dr. Johannes Rybach, Professor für Physik an der Hochschule Niederrhein

9. Oktober: Eine erste Unternehmerin: Katharina von Bora; Luthers Ehefrau – die Begründerin des Pfarrhauses Thomas Stockkamp, Pfarrer i.R. (vorm. Markuskirche in Krefeld)

25. September: Ökumenische Theologen mit Pinsel, Farben und Staffelei. Malerei an der Schwelle der Konfessionalisierung am Schwerpunktbeispiel Lukas Cranach: Was sie uns heute zu sagen hat Dr. Jakob Johannes Koch, Referat Kunst, Kultur und Erwachsenenbildung der Deutschen Bischofskonferenz in Bonn

4. September: Krankenhäuser in christlicher Trägerschaft – Auslaufmodell oder Zukunftsperspektive?. Prof. Dr. Hans-Jürgen von Giesen, Cefarzt der Neurologie im Alexianer-Krankenhaus Krefeld

10. Juli: Von den Grenzen und Chancen der Religion in der säkularen Gesellschaft. Präses i.R. Dr. h.c. Nikolaus Schneider, ehem. Ratsvorsitzender der EKD

19. Juni: Zehn Thesen über das Reden mit Gott: Von Luther lernen. Dr. Jens Voss, Rheinische Post (Leiter der Krefelder Redaktion)

29. Mai: Der innere Kompass: Glauben als Halt und Haltung im Alltag einer Stadt. Frank Meyer, Oberbürgermeister der Stadt Krefeld

8. Mai: „Ich glaube“: eine Floskel – ein Bekenntnis – eine Herausforderung im Spannungsfeld von Herkunft und Zukunft – aufgezeigt an Werken der Musik. Msgr. Prof. Dr. Wolfgang Bretschneider (Bonn), Professor für Musik- und Liturgiewissenschaft

24. April: Medizin und Gerechtigkeit: Vom Umgang mit knappen Ressourcen. Prof. Dr. Heiner Fangerau, Direktor des Institutes für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der Heinrich Heine Universität Düsseldorf

3. April: Reformatorisch Kirche sein. Manfred Rekowski, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland

20. März: Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg,
Präsident der Hochschule Niederrhein
Wofür braucht man Hochschulen?
Die Hochschulen als zentrale Akteure in Wissenschaft und Gesellschaft